Cusco II

11 12 2010

26. – 28.11.2010, Tag 52 – 54

Am nächsten Morgen geniessen wir die Vorteile des Spätaufsteher-Frühstücks und lassen die Erlebnisse des letzten Tages nochmal Revue passieren: Einfach Wahnsinn diesen magischen Ort Machu Picchu mit eigenen Augen gesehen zu haben! Das klingt jetzt sicher übertrieben, aber wer dort war weiss was ich meine… Der Tag steht daher eher im Zeichen der Entspannung. Dazu eignet sich unser Hostel bestens, die nette Atmosphäre und die zahlreichen Angebote um sich die Zeit zu vertreiben, lassen den Tag wie im Flug vorbeigehen, daher nochmal ein paar Schnaapschüsse. Am späten Nachmittag besichtigen wir dann noch das Museo Inka und das Museo Precolombiano, eines der besten Südamerikas, und gönnen uns dann anschliessend noch eine Massage 🙂

Am folgenden Samstag begeben Anja und ich uns nochmal auf einen grösseren Stadtrundgang, da Cusco unmöglich in einem Tag zu besichtigen ist. Wir gehen die Bereiche der Altstadt ab und um jede Ecke scheint sich eine neue Plaza mit Springbrunnen und Kathedrale aufzutun. Nachdem wir in der grossen Markthalle einen Saft getrunken entdecken wir einen Strassenzug, der ebenfalls nach einem Markt aussieht. Das Viertel wirkt nicht gerade vertrauenserweckend und auf diesem (Floh-) Markt kann man alles kaufen was man sich vorstellen kann. Von gefälschter Ware, über gebrauchte Gegenstände (die sicher nicht alle mit Einwilligung ihrer ehemaligen Besitzer hier gelandet sind…) bis hin zur Kloschüssel, die komplette Palette. Anja fragt mich nebenbei: “Du hast doch nichts wertvolles dabei?” – “Nein, nur meine Kamera und die Kreditkarte mit dem Bargeld was ich gerade abgehoben habe…” Aber wir haben mal wieder Glück und es passiert nichts, so dass wir den Weg zur Statue des Inka Pachakuteq antreten, der ankommende Cusco-Besucher von der Spitze des Turms aus begrüsst. Im inneren findet sich eine kleine Ausstellung mit allen bedeutenden Inkas (Könige) und deren Herrschaftszeitraum. Das Thema ist wirklich unerschöpflich.

Abends warten wir vergebens auf André, der sich ein Motorrad ausgeliehen hatte. Als er am nächsten Morgen immer noch nicht da ist, spekulieren wir was passiert sein könnte. Nach dem Frühstück taucht er dann wieder auf und berichtet von seiner Panne in den Bergen und dem Rückweg mit dem Bike im Kofferraum eines Taxis nach einer Nacht in einem Bergdorf. Anja und ich machen uns danach auf zu den Salzterassen von Salineras.




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